„Früher“ was alles anders. Sagt man so. Und: Was die Arbeit im Sekretariat angeht, stimmt das. Das fängt schon damit an, dass es heute „Office“ heißt. Und der Vorstandsvorsitzende ist jetzt ein CEO. Die Sekretärin ist jetzt eine Assistentin und wenn man es genau nimmt, genderneutral, die Assistenz. Sag ich doch: Früher war alles anders.
Und da sich so viel verändert hat, funktioniert auch Chefentlastung heute ganz anders. In Zeiten von Online-Meetings und arbeiten aus dem Homeoffice ist es noch schwieriger als ohnehin, sich abzustimmen. Viele Chefs haben selbst so viel zu tun oder sind gar überlastet, dass sie entweder keine Zeit haben oder sich nicht die Zeit nehmen, sich mit ihrer Assistentin abzustimmen.
Dass sie Unterstützung brauchen, ist ihnen klar. Nur, wie diese aussehen könnte, das wissen sie nicht. Aber dafür gibt es ja Sie.
Sie sind jetzt gefragt
Es steht und fällt mit Ihnen, wie die Zusammenarbeit und die damit verbundene Chefentlastung funktionieren. Ihr Chef oder Ihre Chefin hat keine Ahnung, wie Sie ihn oder sie noch mehr entlasten können. Deshalb sind Fragen wie „Gibt es noch etwas, was ich Ihnen abnehmen kann?“ zwar gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Viel beschäftigte, oder auch überlastete Vorgesetzte, haben nicht die Zeit darüber nachzudenken, wie sie sich besser organisieren können, oder was sie delegieren könnten. Sie sind über jeden Tag froh, der ohne Katastrophen, Eskalationen oder versäumte Fristen zu Ende geht.
Den Chef/die Chefin wirkungsvoll entlasten
Jeder Chef ist anders. Jeder Mensch ist anders. Und trotzdem ähneln sich die Erwartungen, die Vorgesetzte an ihre Assistentinnen haben. Dazu gehört, dass Sie laufende Vorgänge im Auge behalten. Und das ist eine der undankbarsten Aufgaben in der Assistenz, finde ich. Zumindest empfand ich das in meiner Zeit als Assistentin als herausfordernd. Ich war permanent beunruhigt und hatte Angst, etwas zu vergessen. Im Nachhinein war ich nicht gut organisiert. Heute weiß ich es besser. Und heute gibt es digitale Möglichkeiten, die Assistentinnen heute wirkungsvoll dabei unterstützen, wirklich an alles zu denken und nichts mehr zu vergessen.
Kleinigkeiten entscheiden häufig darüber, ob Chefentlastung wirkungsvoll ist
Eine wirkungsvolle Chefentlastung ist ein wenig wie ein schön verpacktes Geschenk. Der Inhalt ist super und die Verpackung ist das Tüpfelchen auf dem I.
Die Verpackung bei der Chefentlastung ist zum Beispiel die Art und Weise, wie Sie mit Ihrem Chef kommunizieren. Wie treffen Sie Absprachen, wie sprechen Sie schwierige Themen diplomatisch an? Und sind Sie sich darüber im Klaren, was Sie besser niemals zu Ihrem Chef sagen sollten?
Davon rate ich Ihnen ab
„Sie müssen noch“ gehört zu den Formulierungen, die Sie besser für sich behalten. Selbst wenn Ihr Chef oder Ihre Chefin noch irgendetwas unterschreiben oder entscheiden „muss“. „Müssen“ ist kein gutes Wort; es baut Druck auf. Und der führt leider zu Gegendruck.
- Alternativen zu „Sie müssen“,
- wie Sie schwierige Themen diplomatisch ansprechen,
- welche Kleinigkeiten für eine wirkungsvolle Chefentlastung entscheidend sind,
- wie Sie chaotische Chefs entlasten,
- und alles, was Sie für ein wirkungsvolle Chefentlastung in diesen Zeiten wissen müssen,
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