Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Trainings fühlen sich von den digitalen Möglichkeiten, die es heutzutage gibt, überfordert. „Es gibt so viele verschiedene Tools, ich weiß nicht mehr, was ich für was nutzen soll“, höre ich oft.
„Früher“ was alles ganz einfach. Ein gelungenes Zeitmanagement konnte man mit einem kühlen Kopf, seinem Notizbuch oder Block hinbekommen. Post-its taten es zur Not auch. Doch seitdem die Informationen und Unterlagen nicht mehr analog, sondern digital auf den Schreibtischen landen, sieht die Welt anders aus.
Und: Wer hätte gedacht, dass auch Assistenzen im Homeoffice arbeiten können. Hand aufs Herz: Wer von Ihnen hätte das vor drei Jahren für möglich gehalten? Die Anforderungen an Ihre Kompetenzen wurden neu erdacht. Von einem Tag auf den nächsten.
Im Homeoffice ist die Ausstattung ganz anders
Zu Hause steht in der Regel kein Drucker. Vorbei also, dass man E-Mails ausdruckt. Und was ist mit den Ordnern im Schrank im Büro? Die analogen Fans meiner Webinar-Teilnehmerinnen haben irgendwann eingesehen, dass das Notizbuch und die Post-its ihnen nicht helfen, sondern sie in ihrer Arbeit gar behindern. Selbst die eingefleischtesten Analog-Fans mussten das irgendwann zugeben.
Ordner, Post-its, Notizbücher und Co. fehlen im Homeoffice
Sie wurden ins kalte Wasser geworfen
Dass Sie auf diesen abrupten Wandel nicht vorbereitet waren, ist nur allzu verständlich. Dass Sie jetzt, nach zwei Jahren Arbeit im Homeoffice oder Pendeln, nach langfristigen Lösungen suchen, die Ihnen Ihre Arbeit erleichtern, verstehe ich. Dachte man zu Beginn noch „Das geht wieder weg, das ist nur vorübergehend“, sieht es jetzt eher so aus, als würde man auch nach Pandemie-Ende häufiger oder hin und wieder in den eigenen vier Wänden arbeiten.
Wie schaffen Sie es, Ihrem Notizbuch adieu zu sagen?
Das Wichtigste überhaupt ist: Sie müssen das wollen. Wenn Sie sagen „Ich schreibe mir das lieber alles auf“, dann kann ich nicht viel für Sie tun. Sie müssen bereit sein, sicheren Boden, der zusehends vibriert, zu verlassen.
Glauben Sie mir: Sehr viel länger toleriert die neue Arbeitswelt Retrotechniken nicht mehr.
Post-its – die gibt es auch elektronisch
Die Post-it-Liebhaberinnen freuen sich immer zu hören, dass es die gelben Zettel auch in elektronischer Form gibt.
Meine Meinung dazu: Das führt nicht zu strukturierterem Arbeiten mit Überblick. Post-its sind, analog oder digital, keine wirkliche Hilfe.
Was Sie wollen, unterstelle ich, ist immer den Überblick über Ihre To-dos zu haben. Denn Übersicht ist heutzutage DER Trumpf.
Konsequenz ist wichtig
„Ich arbeite schon seit 26 Jahren als Assistentin; und ich arbeite natürlich auch weitestgehend digital“ sagt mir letztes eine Assistentin am Telefon. Da ist es, das verräterische Wort, dachte ich: weitestgehend.
„Wo notieren Sie Ihre Aufgaben?“ frage ich sie.
„Mal in Outlook und mal in meinem Notizbuch. Mal so, mal so. Das kommt darauf an“, antwortet sie. Mich beschleicht das Gefühl, dass da noch jemand, so wie die meisten Assistentinnen, nach DER Lösung sucht.
Wenn Sie selbst auch auf der Suche nach dem digitalen Durchblick sind und endlich wieder klar Schiff in Ihrem elektronischen Posteingang haben möchten, dann lassen Sie sich in meinem Training „Cleveres Officemanagement“ inspirieren. Ich zeige Ihnen einen digitalen Weg auf, den ich gegangen bin, und dem Sie sich anschließen können, wenn er Ihnen gefällt.
Claudia Marbach im Homeoffice
Mein Officemanagement fühlt sich seit einigen Jahren ganz leicht an. Ich habe immer das sichere Gefühl, meine To-dos im Griff zu haben.
Wenn Sie willens sind, sich auf das digitale Abenteuer voll und ganz einzulassen, gelingt es Ihnen vielleicht auch, Ihren Chef zu überzeugen, digitaler zu arbeiten.
Mein Tipp: Er soll gleich mit am Webinar teilnehmen. Sie gehen ja auch nicht allein zur Paarberatung.
Setzen Sie jetzt auf digitales Officemanagement mit meinem Training „Cleveres Officemanagement“.