Ich habe „Wie organisiere ich mich im Büro?“ gegoogelt. Also, ich habe diese Frage genauso in Google eingegeben
An vierter Stelle der Ergebnisse steht das:
Wie organisiere ich mein Büro – Tipps für die Ablage
- Grundstruktur mit Prioritäten für tägliche Arbeiten. ...
- Beschriftete Fächer und Ordner nutzen. ...
- Kleine Aufgaben nicht aufschieben – bündeln oder direkt erledigen. ...
- To-Do-Buch statt Zettelwirtschaft. ...
- Das Büro organisieren mit dem Papierkorb als wichtiges Alltagsutensil.
Meine Meinung: Ich finde diese Tipps nicht zeitgemäß und bin einigermaßen überrascht, dass so etwas so weit oben in Google angezeigt wird. Und lassen Sie sich bitte von niemandem einreden, ich lese das öfter, dass Sie mit einem To-do-Buch in der heutigen, digitalisierten Welt „überleben“ können. Früher oder später verlieren Sie den Überblick und benötigen sehr viel Zeit, um all Ihre Aufgaben zuverlässig und einigermaßen fehlerfrei zu erledigen.
Das sind meine 5 Tipps für „Wie organisiere ich mich im Büro?“
- Drucken Sie keine E-Mails mehr aus.
- Sie haben keine beschrifteten Fächer und Ordner, weil Sie kein Papier mehr auf dem Schreibtisch haben.
- Kleine Aufgaben können Sie direkt erledigen oder in Ihre Aufgabenliste in Outlook verschieben, wenn Sie sehr viel zu tun haben.
- Sie haben KEIN To-do-Buch UND keine Zettel.
- Das Büro organisieren Sie nicht mit dem Papierkorb, sondern mit Outlook und OneNote.
Alle, die „eigentlich“ keine E-Mails mehr ausdrucken möchten, müssen sich einen Ruck geben und sich mit neuen, alternativen Organisationsmitteln vertraut machen und den analogen Tellerrand verlassen.
Dass es nicht einfach ist, die eigenen Rituale, die eigene Komfortzone zu verlassen, wissen wir alle. Die einen tun sich damit jedoch schwerer als andere. Zu welcher Gruppe gehören Sie?
OneNote gehört in jedes Büro!
Neulich nach dem Webinar „Büroorganisation 4.0“
Eine Teilnehmerin ruft mich zwei Tage nach dem Training an und möchte, dass ich ihren Kolleginnen und Kollegen auch zeige, wie sie sich digital organisieren können. Sie sagte, dass sie sich vor dem Seminar wie in einem Sumpf gefühlt hat, aus dem sie nicht glaubte herauszukommen. Sie fühlte sich wie „kurz vor dem Absaufen“.
Nach dem Training hat sie sich sofort an die Arbeit gemacht und hat viele digitalen Tipps für ihre übersichtliche, entspannte Organisation umgesetzt. Sie hörte sich am Telefon fröhlich und locker an und hatte wieder Freude an ihrer Arbeit.
Sie müssen nicht alle digitalen Tools kennen
Wenn Sie auch effektiv arbeiten und wieder Ende am Horizont der vielen Aufgaben sehen möchten, dann ist der Umstieg auf digitales Arbeiten ein Muss. Die einzige Herausforderung: Sie müssen die wichtigsten Tools kennen und bereit sein, Neues auszuprobieren.
Nach meinem Webinar „Büroorganisation 4.0“ werden Sie es nicht abwarten können, das Gelernte direkt auszuprobieren. Und: Sie werden begeistert sein, wie leicht Ihnen Ihre Arbeit ab diesem Zeitpunkt von der Hand gehen wird. Versprochen!
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