Wenn ich in meinem Chefentlastungsseminar die Teilnehmerinnen frage „Wer von Ihnen macht Überstunden?“, zeigen neun von zehn Damen auf. Die Zehnte wird argwöhnisch bis neidisch aus den Augenwinkeln der anderen betrachtet.
Wie soll Chefentlastung funktionieren, wenn man selbst schon genug zu tun hat? Wenn man selbst vor lauter To-dos nicht weiß, womit man anfangen soll, wie wollen Sie da noch Ihre Chefin oder Ihren Chef wirkungsvoll und noch mehr unterstützen.
Zu viel Arbeit verhindert Innovation
Erfahrungsgemäß ist es so, dass man, je mehr man zu tun hat, proportional weniger darüber nachdenkt, wie man sich besser organisieren kann.
Statt zu überlegen, wie ich eine Aufgabe am einfachsten bearbeiten kann, fange ich am besten flott an, dann habe ich sie vom Tisch. Und ich gehe vor wie immer. Und ich teste keine neuen Techniken, weil ich die noch nicht beherrsche. So geht es vielen.
Mein Tipp: Je weniger Zeit Sie haben, desto mehr Zeit sollten Sie sich nehmen
Ich weiß, das klingt verrückt. Doch es muss sein. Wenn Sie viel zu tun haben, sich be- bis überlastet fühlen, sollten Sie sich sofort damit beschäftigen, ob Sie moderne Büroorganisation bereits leben oder doch die Retrotechniken von vor 20 Jahren praktizieren. Modernes Officemanagement ist zwar in aller Munde, doch die handgeschriebene Prioritätenliste liegt noch auf vielen Schreibtischen. Digital ist normal? Von wegen.
Wenn Ihnen bewusst ist, dass Sie nahezu so arbeiten wie vor fünf oder mehr Jahren, dann investieren Sie in sich. Nehmen Sie sich die Zeit, sich auf einen aktuellen Stand zu bringen. Und wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, dann kommen Sie zu mir ins Chefentlastungsseminar. Ich habe jede Menge praktische Tipps für Sie vorbereitet. Für eine effiziente Büroorganisation und eine wirkungsvolle Chefentlastung. Und Sie profitieren davon mit mehr persönlicher Gelassenheit und Freude an Ihrem Job.
Alle Details zum Training lesen Sie hier: https://www.claudia-marbach.de/seminarubersicht/wirkungsvolle-chefentlastung.html