„Ich arbeite nicht mit den Aufgaben in Outlook, brauche ich nicht“, sagte neulich eine Teilnehmerin in meinem Training „Chefassistenz in digitalen Zeiten“. „Okay, dann ist die nächste Stunde für Sie nicht interessant, weil ich dazu für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas sagen werde.“, habe ich erwidert.
Ich glaube, dass man, wenn man etwas nicht kennt, nicht total gut beurteilen kann, ob man etwas braucht oder nicht. Wie oft habe ich vor etwa drei Jahren im Seminar immer wieder gesagt, wie wichtig ich es finde, mit zwei Bildschirmen zu arbeiten. „Was soll ich damit?“, hörte ich oft. „Mir reicht einer.“ Dann nicht. Mir ist das egal. Und heute: Ohne zwei Bildschirme, oder ohne einen sehr großen, möchte kaum mehr jemand arbeiten. Der Feind des Guten, ist eben fast immer das Bessere.
Wenn Sie also bisher okay bis gut mit Ihren Arbeitstechniken zurechtgekommen sind, muss das nicht heißen, dass Sie auf zukunftsfähige Techniken setzen. Bereits jetzt haben viele Assistenzen gespürt, dass Zettel und Notizbücher endgültig ausgedient haben. Aufgabenmanagement funktioniert bei den vielen E-Mails nicht mehr analog. Mit Papier haben Sie in einer digitalen Welt Ihre To-dos nicht mehr im Blick und das Prioritätenmanagement wird schwieriger und anstrengender. Laufende Vorgänge so zu „überwachen“, wird nahezu unmöglich.
„Damals“ war alles anders
Damals war, als wir noch jeden Tag zur Arbeit fuhren. Damals war, als wir Gäste am Empfang abgeholten. Damals … war die Welt noch in Ordnung?
Von der Schreibmaschine haben wir uns schließlich auch verabschiedet. |
Sie ist heute anders: Sie bietet neue Chancen für jede Assistenz und hält gleichzeitig neue Herausforderungen bereit. Wie will man den Informationsfluss sicherstellen, wenn man seinen Chef kaum sieht? Und wie will die Assistenz wissen, was ihr Vorgesetzter von ihr erwartet, wenn sie ihn kaum sieht? Einige Assistentinnen haben ihren Job während der Pandemie angetreten. Da ist Hellsehen Programm.
Den Überblick behalten, wenn Sie Ihren Chef oder Ihre Chefin kaum sehen
Im Wesentlichen geht es darum, den Überblick über die eigenen und die To-dos des Chefs zu behalten. Ohne sich zu sehen. Ohne sich zu sprechen – schlimmstenfalls. Prioritäten müssen Assistenzen heute komplett selbstständig setzen – ganz ohne Rücksprache. Der Chef ist im Teams-Meeting. Immer.
Ihre kommunikative Kompetenz ist gefragt
Wenn Sie diese Herausforderungen annehmen und erfolgreich meistern möchten, ist auch Ihre kommunikative Kompetenz im Fokus. Denn: Aus meiner Sicht können Sie nicht gut organisiert sein, ohne gut zu kommunizieren. Ihre klare Kommunikation ist Ihre Basis für eine gelungene Chefassistenz in digitalen Zeiten.
Mein Training „Chefassistenz in digitalen Zeiten“ unterstützt Sie wirkungsvoll, Ihrem Chef oder Ihrer Chefin wirkungsvoll und nachhaltig zu assistieren. Und: Sie werden jeden Tag das gute Gefühl haben, einen sehr guten Job gemacht zu haben.
Diese Assistentinnen wissen jetzt, wie digitale Chefassistenz funktioniert. |
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